Was lerne ich in der Ausbildung?
Notarfachangestellter ist ein anspruchsvoller Ausbildungsberuf mit dualem Aufbau. Das bedeutet, dass ein Teil der Ausbildung in der Berufsfachschule (Hans-Litten-Schule in Charlottenburg) erfolgt und ein Teil in einem der Ausbildungsbetriebe, d. h. einer Berliner Notarkanzlei.
Unter anderem lernst du:
- Notare und Notarinnen in allen Tätigkeitsbereichen eigenverantwortlich zu unterstützen
- Mandanten zu betreuen
- Verträge und andere Urkunden vorzubereiten und deren Vollzug zu überwachen
- Rechnungen zu erstellen
- Termine von der Vorab-Recherche bis zum Schriftverkehr zu begleiten
- im ständigen Kontakt mit Behörden, Grundbuchämtern, dem Handelsregister und Nachlassgerichten zu stehen
Was brauche ich, um Notarfachangestellter (m/w/d) zu werden?
- guten MSA, Fachhochschulreife oder Abitur
- Interesse an Rechtsfragen
- Freude an der Kommunikation und dem Umgang mit Menschen
- gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen
- Organisationstalent sowie eine sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise
- Begeisterung für die Arbeit im Team
- Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Verschwiegenheit
- gute Umgangsformen
- Erfahrung in MS Office, rasche Auffassungsgabe und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Freude daran, gerechte Lösungen zu finden und damit Streit zu vermeiden
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Die Notarkanzleien bieten ein interessantes, breites Aufgabengebiet, eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen, engagierten Team und eine attraktive Ausbildungsvergütung. Diese beträgt (brutto) für den Ausbildungsbeginn ab August 2025:
- 1. Ausbildungsjahr: 1.100 Euro
- 2. Ausbildungsjahr: 1.200 Euro
- 3. Ausbildungsjahr: 1.300 Euro